Abends laufen durch unser Camp drei Honigdachse. Leider ist es für ein Foto dieser nachtaktive Tiere bereits zu dunkel.
Nachts steht ein Elefantenbulle direkt an unserem Zelt, knapp einen Meter neben unserem Bett, nur getrennt durch die Gaze.
Er fährt mit seinem Rüssel an unserem 'Fenster' lang und pustet und schnuppert ziemlich laut. Mir bleibt fast das Herz stehen, während Dieter alles verschläft.
Und am Morgen will ein gar nicht so großer Büffel, trotzdem sehr Respekt einflößend, uns einfach nicht zum Frühstück lassen. Aber wozu gibt es die Guides?
Auf dem heutigen Game Drive entdeckt Kea für uns ein Löwenrudel mit Jungen.
Die Löwinnen sind jedoch nicht so relaxed wie der Chef des Rudels und laufen mit den Jungen sofort in das hohe Gras,
so dass wir die Kleinen nicht mehr sehen können.
Bei den Löwenbrüdern haben die Tüpfelhyänen
das Revier und den Riss übernommen.
In diesem interessanten Wurstbaum
hat sich ein Wüsten Uhu versteckt.
Auch hier sieht man die extreme Dürre. Normaler Weise stehen die Grasflächen um diese Jahreszeit unter Wasser.
Am frühen Morgen beobachten wir die Hippos.
Plötzlich springen drei auf und beginnen eine Hippo Race, verfolgt von einem vierten. Sehr erstaunlich, wie schnell sie plötzlich werden können.
Hippos können ihre Beine nicht kreuzen und hinterlassen so auf ihrer nächtlichen Futtersuche den sogenannten 'Hippo Highway'.
Die Früchte des Marula-Baumes
kennen wir vorwiegend in alkoholischer Form.
Wir treffen die drei Löwenbrüder wieder und stellen zu unserer Überraschung fest, sie haben eine Braut.
Wäre es eine Hauskatze, würden wir sagen, sie ist rollig.
Wir werden Zeuge mehrerer heißer Löwennummern.
Die drei Brüder sind abwechselnd an der Reihe, denn nur so werden sie den Nachwuchs gemeinsam beschützen, fremde Cubs werden getötet.
Und dann das ultimative Afrikabild, Elefanten gehen zum Regenbogen.