Die Moschee von Omar ibn al-Khattab mit den vier bleistiftförmigen 65 Meter hohen Minaretten bietet 2.000 Gläubigen Platz.
Aber hier müssen wir uns verkleiden, nur in traditioneller Kleidung darf man sie betreten, Männer mit Kandora oder Dishdasha, Frauen mit Abaya und Hijab.
Auch wenn die Dame etwas grob an meinen Haaren herum zupft, sie wollen einfach nicht unter dem Kopftuch bleiben.
Die Ornamente sind von der Blauen Moschee in Istanbul inspiriert, die Teppiche wurden in Deutschland hergestellt.
Die 310 bis 414 Meter hohen Wohngebäude der Dubai Marina mit den 55.000 Bewohnern
liegt an einem knapp vier Kilometer langen, künstlich angelegten Kanal mit Yachthafen und kleineren Bootsanlegern.
An den Uferpromenaden reihen sich Restaurants, Cafés und Geschäfte aneinander.
Aber durch die neuen Strömungsverhältnisse am veränderte Küstenverlauf wurden bereits mehrere Meter Strand ins Meer gespült. Schwere Gesteinsbrocken sollen ein weiteres Abtragen verhindern.
Die Palm Jumeirah ist eine zwischen 2001 und 2006 gebaute künstliche Insel mit einem knapp vier Kilometer langen und 600 Meter breiten ‚Stamm‘, der mit den 16 ‚Palmenwedeln‘ fest verbunden ist.
Am Kopf des Stammes führen ein Tunnel auf den Außenring und am Fuß eine Brücke auf das Festland.
Der Stamm ist mit mehrere Wohnblocks sowie etwa 30 Hotels und die Wedel mit einigen tausend Villen und Ferienhäuser bebaut.
Auf dem Sichelmond befinden sich der Vergnügungskomplex Atlantis The Palm mit dem Aquaventure Waterpark sowie diverse Resorts.
Allerdings erscheint die Bebauung auf dem Stamm ziemlich eintönig und auf den Palmblättern ist die Grundstücksnutzung bis zum äußersten ausgereizt worden.
Bei Vollauslastung aller Einrichtungen drängen sich hier 50.000 bis 60.000 Menschen.
Wir schauen vom The Pointe hinüber zum Atlantis The Palm auf dem Sichelmond.
Durch die fehlende Wasserzirkulation kam es zu Algenbildung mit trübem Wasser zwischen den aufgeschütteten ‚Palmwedeln‘ und der als Wellenbrecher gedachte Kreis um die Palme musste auf beiden Seiten unterbrochen werden.
Die parkartige ‚Lagunenstadt‘ Madinat Jumeirah, auch ‚Klein Venedig‘ genannt, ist ein 2004 eröffnetes Hotel-, Freizeit- und Geschäftszentrum, welches im Stil alter arabischer Paläste gebaut wurde.
Es wird von 3,7 Kilometer langen künstlichen Wasserwegen durchzogenen und man gelangt nur mit einer Abra in sein Hotelzimmer.
Der Souk Madinat Jumeirah ist eine im Stil eines Souks erbaute Mall mit 75 kleinen Läden. Die mächtige Holzkonstruktion schützt die Gassen vor der heißen Sonne.
In der Nähe befindet sich das 1999 in Form eines Segels eröffnete und 321 Meter hohe Hotel Burj al Arab mit seinen Suiten zwischen 169 und 780 Quadratmetern.
Natürlich ist es weiträumig abgesperrt und nur mit Buchung und Gesichtskontrolle kommt man hinein.