Edinburgh ist eine schöne Stadt, leider erwischen wir sehr nasskaltes Wetter.
So nutzen wir das Tagesticket, 3,5 Pfund pro Person, des öffentlichen Nahverkehrs. Wir schaffen es auch meist, die erste obere Reihe in den Doppelstockbussen mit den tollen Aussichten zu schnappen.
Das Industriegelände am ehemaligen Hafen von Newhaven ist zu einem großen Shoppingcenter, dem Ocean Terminal, umgebaut worden. Hier befindet sich auch das Britannia Visitor Centre und im zweiten Stock über dem Britannia Visitor Centre liegt der Zugang zur Royal Yacht Britannia.
Die ehemalige königliche Yacht ankert vor dem Ocean Terminal und belegt damit den Platz, den man einst für mögliche Kreuzfahrtschiffe reserviert hatte.
Im Ocean Terminal entdecken wir Costa. Für meinen Geschmack gibt es hier den besten Kaffe oder Trinkschokolade, weder bitter noch süß, kein Vergleich mit Starbucks.
Das Netz der Busse ist sehr gut und am zentralen Haltepunkt stehen oft fünf Busse Schlange um an die Haltestelle zu fahren.
Das Tagesticket ist besser als Hop On - Hop Off, denn bei dem nasskalten Wetter steigen wir nur aus, wenn der Himmel nicht gerade seine Schleusen geöffnet hat, und dann ist es auch noch viel preiswerter.
Auch deutsche Backwaren gibt es in Edinburgh. Seit 1998 kann man bei Falko Burkert aus Heilbronn Kuchen und Torten nach Originalrezept bekommen. Sie sind allerdings nicht preiswert, denn viele der Zutaten wie Mandelblättchen, Quark, Spezialmehl, Marzipan oder Nugat müssen aus Deutschland importiert werden.
In Rosslyn ist die gotische Kirche aus dem 15. Jahrhundert leider geschlossen.
Wir umrunden sie und entdecken auf dem Friedhof sogar den Grabstein von Colombo.