An dem Geysir Strokkur bleiben wir etwas länger und beobachten mehrere der regelmäßigen Ausbrüche, zum Abschluß sogar einen Doppelausbruch.
Die Temperatur steigt kurzzeitig auf 11°C, fast tropische Temperaturen, jedenfalls für Island.
Und am Gullfoss, dem fantastischen Wasserfall mit der engen Schlucht,
gibt es sogar einen winzigen Regenbogen.
Mit diesen Allradbussen kann man Abenteuerfahrten auf die Eisfelder unternehmen.
Den 55 Meter tiefen Vulkankrater Keriö nutzen wir für eine kurze Wanderung um den See herum.
Das Lobster-Restaurant sieht sehr gut aus, aber es ist uns zu teuer. Im nächsten Restaurant ist es preiswerter, schmeckt aber auch nicht. Der Fisch (Catch of the day) ist nicht frisch. Den bekomme ich nicht herunter, brauche dann auch nicht bezahlen, sehr kulant.
Am Abend bleibt sogar noch ein wenig Zeit, durch Keflavik zu schlendern und die vielen Angler auf der Pier zu beobachten.
Am nächsten Morgen geht es über die Straße 42 zum See Kleifarvatn, der sich durch das Erdbeben von 2000 abgesenkt und eine heiße Quelle am Ufer freigelegt hat.
Wir fahren durch interessantes Gefilde über die teilweise unbefestigte Straße. Aus der zerklüfteten Landschaft schauen die spitzen Kanten der moosbedeckten Lava heraus. Hier möchte man nicht von A nach B geschickt werden.
Am Straßenrand trocknen Fischköpfe, sie sollen als Delikatesse nach Afrika geliefert werden.
Trotzdem ist der Gestank eine Zumutung für die Anwohner.
Die erstaunlich heiße Quelle am See ist natürlich abgesperrt. Aber in dem Areal mit dem Schwefelblubber, fast wie auf Neuseeland oder im Yellowstone, kann man auf einem Boardwalk herum laufen.
Und immer wieder die Hinweisschilder auf Elfen oder Wikinger.
Zur blauen Lagune schaffen wir es auch noch.
Huch, die Brücke ist weg!
Nun haben die Dienste in den USA wohl genügend Bilder und Fingerprints von uns, denn diesmal ist das Einchecken am Flughafen Keflavík super easy, ohne Fragen von grimmigen Uniformierten.