HI, Oahu, Waimea

Die Kalakaua Ave ist wegen des jährlich im März stattfindenden Honolulu Festivals gesperrt.

Das drei Tage dauernde Festival ist geprägt von Kunst, Musik sowie Tänzen aus dem pazifischen und asiatischen Raum.

Der Pali Drive führt durch einen wunderschönen Regenwald. Und die Luftwurzeln halten ganz schön Gewicht aus.

Vom  Nu'uanu Pali Lookout hat man einen herrlichen Ausblick auf die Ostküste Oahus.
In der Nähe der ca. 300 Meter hohen Nu‘uanu Pali Aussichtsplattform fand die letzte Schlacht um die Eroberung Oahus durch König Kamehameha I statt. Die hiesigen Kämpfer entschlossen sich jedoch lieber zu sterben, als sich zu unterwerfen, und stürzten sich von der Klippe in den sicheren Tod.

Der natürliche Hafen von Pearl Harbor an der Südküste Oahus ist das Hauptquartier der US Pazifikflotte und fast gänzlich militärisches Sperrgebiet. Er dient den USA als strategische Flottenbasis und U-Boot-Stützpunkt für den Pazifikraum.
An der Westküste ist absolut tote Hose, nur einige einsame Angeln in der Lava deuten darauf hin, dass es hier doch Menschen gibt.
Auf der Fahrt nach Norden legen wir an der 1901 eröffneten Dole Plantation einen Stopp ein.

Wir schauen uns die Ananasfelder an und suchen im Labyrinth die Stationen zum Stempeln.
Beim Bezahlen einer Kugel Eis fällt uns fast das Portemonnaie aus der Hand, aber für US$ 6 pro Kugel bekommen wir echtes Ananaseis.
Am über elf Kilometer langen North Shore können die legendären Winterwellen Höhen bis zu über 10 Metern erreichen und so findet hier jährlich im November und Dezember das Vans Triple Crown of Surfing statt. Es gilt als das 'Super Bowl' des Surfens.
Aber wir sind zur falschen Jahreszeit hier, es ist kaum Wind und die leichte Dünung erinnert in keinster Weise an den berühmten Surf Spot.
Das Waimea Valley war lange ein wichtiges religiöses Zentrum der Hawaiier. Ursprünglich wurden hier Tarowurzeln, Süßkartoffeln und Bananen kultiviert.

Mit der Ankunft der Europäer wurden jedoch Obstgärten angelegt und neue Getreidesorten eingeführt.
Im Waimea Falls Park mit dem tropischem Regenwald bietet ein hawaiisches Dorf Einblicke in die Traditionen und Kultur der polynesischen Völker.
An dem ca. 15 Meter hohen Wasserfall stürzen sich wagemutige Klippenspringer in den kleinen See.

Der Waimea Falls Park wurde natürlich auch als Drehort für 'Magnum' verwendet.
1963 gründete die Kirche Jesu Christ der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen) das Polynesian Cultural Center als Non-Profit-Organisation. Heute bietet das Zentrum rund 500 Studenten einen Arbeitsplatz. Für polynesische Studenten aus ärmlichen Verhältnissen tritt das PCC auch als Sponsor auf, um ihnen einen Universitätsabschluss zu ermöglichen. Eine sehr interessante Form Anhänger zu gewinnen.
Und hier wird natürlich auch Unterricht in Hula-Tanz erteilt.

Menu-off-canvas