Die reizenden Häuser sind fantasievoll hergerichtet,
aber häufig auch sehr schmal.
Bei den winzigen Häusern spielt sich ein Teil des Lebens auf der Straße ab. Oft stehen Couch oder Sessel auf der Veranda oder gar auf dem Bürgersteig. Wenn gar nichts Bequemes zur Verfügung steht, wird sich auf die Eingangstreppe gesetzt und geplaudert oder gelesen.
Sehr interessante 'Souvenirs' gibt es hier,
und auch mal ein Brummer im Vorgarten.
Und dann gab es noch dieses Schild mit dem Hinweis, daß hier nichts besonderes war. |
Die Cops, die da plötzlich blank ziehen,
waren jedoch nicht auf diese Damen aus.
Trotzdem werden wir angewiesen, nicht näher (an die Cops) heran zu kommen.
Abends stürzen wir uns wieder in das pralle Leben im French Quarter. In fast jeder Kneipe gibt es kostenlose Livemusik und verrückte Getränke.
Manche Sänger sind sooo dick, dass sie nicht allein aufstehen können.
Biloxi, Mississippi, wurde durch Katrina zu 90 % zerstört und ist leider noch nicht wieder aufgebaut, nur vereinzelt scheinen richtige Geldsäcke Land aufgekauft zu haben und bauen auf riesenhaften Grundstücken sehenswerte Paläste. Dort wo die ehemaligen Bewohner nicht verkauft haben, sieht man vorwiegend Ruinen. Der Viel gelobte Strand existiert ebenfalls nicht mehr. So ein künstlich aufgespülter Strand hält eben einem Hurrikan nicht stand. Hier ist wirklich nicht viel los.
Dafür stoppen wir am NASA Stennis Space Center, Mississippi, wo die Motoren der Space Shuttle getestet werden.
Ist ganz easy, man braucht nur den Pass vorzeigen und schon man darf man in den Shuttle Bus. Nach 25 Minuten Fahrzeit sind wir bei der NASA angekommen.
Dort werden wir über das Gelände gefahren, aussteigen ist leider nicht erlaubt. Am Museum werden wir ausgeschüttet und nach zwei Stunden wieder abgeholt. Auf der Fahrt dorthin gibt es reichlich Informationen, so dass es überhaupt nicht langweilig ist, weder im Museum noch im Bus. Und alles ohne Fee.
So ein Prüfstand eines Haupttriebwerkes ist schon beeindruckend. Länger als 45 Sekunden kann nicht getestet werden, sonst schmilzt der Beton des Sockels.
New Orleans ist wieder in Sicht, nur noch knapp zehn Meilen mitten durch den Lake Pontchartrain, ca. einen Meter über der Wasseroberfläche ist ganz schön gruselig.
Dann Sightseeing im Auto durch New Orleans. In der Stadt selbst ist von den Zerstörungen durch Katrina nicht mehr viel zu sehen.
Obwohl an etlichen Grundstücken noch Schilder wie 'wir haben kein Geld unser Haus wieder aufzubauen' zu sehen sind.
Einige Eigentümer reparieren so peu a peu ihre Häuser und wohnen bis zur Fertigstellung im Wohnwagen auf dem Grundstück vor dem Haus.
Die meisten Häuser sind jedoch wieder wunderschön aufgebaut.