Wieder auf der Interstate folgen wir dem Hinweis auf den Choke Canyon State Park am Yarbrough Lake. Ein Visitorcenter gibt es nicht, nur eine verlassene Bude. Als ordentlich erzogene Touristen deponieren wir die geforderten drei Dollar pro Person in den Briefkasten.
Welche Enttäuschung, sämtliche Picknickplätze wurden in den letzten Jahren offensichtlich nur noch von Vögel benutzt, die Schautafeln sind vor Dreck unlesbar und auf dem gepriesenen Bird Trail haben wir nicht einmal einen Spatzen gesehen.
Die Sea Site von Corpus Christi entpuppt sich als riesige Anlage von Bootsstegen. Hochseeangeln heißt hier der Lieblingszeitvertreib aller Künstenbewohner. Die Bootsstege sind entsprechend groß und werden natürlich mit dem Auto befahren.
Am interessanstesten erscheint uns jedoch der Nueces Bay Confederate Heroes Causeway zu sein.
An etlichen Marinas vorbei fahren wir über riesige Brücken auf Padre Island und weiter nach Mustang Island. Endlich Wasser!
Aber überall ist die Ölindustrie gegenwärtig, und weder der Strand noch das Wasser des Golfes laden zum Baden ein.
In dem kleinen, überschaubaren Port Aransas
mit Küstenflair, Natur, Strand sowie jeder Menge Sea Food Grills mit Shrimps in allen Varianten bleiben wir gleich drei Nächte.
Die Außen
und Innen sehr interessanten
Bars sind ebenso allgegenwärtig wie die Krabbenfischer.
Einige haben ihren privaten Bodyguard dabei,
andere gleich das gesamte Heim, manchmal etwas größer
und manchmal etwas kleiner.
Die Mole ist von angelnden Familen gut besucht.
Und der Blaureiher schaut zu.
Beim Beobachten der balzenden Königsseeschwalben
oder der eleganten Flugmanõver der Pelkane vergeht die Zeit wie im Fluge.