Es ist zu windig zum Schnorcheln und so erkunden wir mit unserem Mietauto die 114 Kilometer Ringstraße von Tahiti Nui.
Am schwarzen Sandstrand von Taharuu Beach treffen sich die Surfer.
Bei den schönen Wellen bekommen unaufmerksame Zuschauer auch schon Mal nasse Büxen.
An den Mara'a Grotten inmitten üppigen Vegetation
hängen Farne und Moose von der Decke herab.
Am Arahoho Blow Hole, hier Brandungsgeysir genannt,
gelingt sogar ein Flugbild von den wendigen Weißschwanz Tropic Birds.
Es ist keine Regenzeit und im Vaihi Wasserfall fließt nur wenig Wasser den Hang hinab.
Da ist es am Fa'aruma'i Wasserfall schon interessanter.
Am Straßenrand werden Mangos, Arrowroot, Ananas, Gemüse und sogar frisch gefangener Gelbflossenthun verkauft.
Die evangelische Kirche von Papara erinnert sehr an einen Leuchtturm.
Das 1974 gegründete Museum Musée de Tahiti et des îles - Te Fare Manaha
bietet eine umfassende Ausstellung mit über 30.000 Objekten polynesischer Kultur. Es gilt als eines der besten im gesamten Südpazifik.
Am schönsten Strand Tahitis, dem Plage Vaiava,
kann man wunderschön schnorcheln. In der Lagune von Tahiti tummeln sich in dem klaren Wasser mit den traumfaften Korallen das ganze Jahr über bunte Fische.
Auch hier vermisse ich meinen Schnorchel-Anzug.
Auf Grund der Kürze unserer Reise schaffen wir weder eine Visite des berühmten Fautaua-Tales, des bergigen Landesinneren, von Tahiti Iti noch einen Abstecher nach Moorea. Dort kann man in der seichte Lagune Stachelrochen, Haie und Delfine beobachten, von August bis November sogar Wale.
Das müssen wir dann wohl auf der nächsten Reise nachholen.