Bei den Boca Prins Dunes kann man sehen, wie die Dünen durch den ständigen NO-Wind ganz allmählich in SW Richtung wandern.
Eine Treppe führt in der Fuente, eine Höhle mit natürlicher Öffnung zum Meer, bis hinunter zum Wasser.
Die Fontain Cave ist eine Kalksteinhöhle mit Stalaktiten und Stalagmiten sowie indianischen Zeichnungen. Die bräunlich-roten Piktogramme wurden von den Ureinwohnern, den Caquetios, hinterlassen.
Der Ranger hatte heute wohl nur Flüssignahrung zu sich genommen, die Zunge liegt etwas schwer im Mund.
Aber die Felsformationen in unterschiedlichen Farben sind trotz seiner abenteuerlichen Erklärungen sehr interessant.
Die ehemalige Kokosnuss Plantage Prins ist ein wenig vernachlässigt.
Am interessantesten sind noch die Fische, die die Hornhaut von den Füßen knabbern. Auf jeder Beautyfarm muss man für diese Prozedur eine Menge springen lassen. Hier ist es ganz umsonst,
allerdings kitzelt es sehr, ich halte es nicht aus. Mein Gelächter ist wohl sehr weit zu hören.
Auf dem Weg zur Quadirikiri Cave begegnen uns wilde Esel und Unmengen an wilden Ziegen.
Die im frühen 16. Jahrhundert eingeführten Ziegen und Esel sind mittlerweile verwildert und zur Landplage geworden, obwohl Ziegenfleisch gern gegessen wird.
Die Kalksteinhöhle Quadirikiri ist viel größer als die Fontain Cave und besteht aus mehreren hintereinander liegenden Räumen. In zwei der Räume fällt Licht durch Löcher in der Decke. So kann man sogar in einer Höhle in der Sonne sitzen.
Eine ganz neue Erfahrung.
Das Denkmal für die auf See gebliebenen Seefahrer ist dicht umlagert und so muss man anstehen für ein Selfi.