Wir brausen durch bis Katherine (6.100 Einwohner), legen hier nach fünf Tagen reiner Fahrt eine Pause ein und entspannen bei dem herrlichen Lärm der zig Vögel,wie Kukabara (Kookaburra, Jägerliest),
Apostelbird (Gimpelhäher, Aposteltöpferkrähe),
Papageien
und weiteren Schreihälsen,
bei dem jede Unterhaltung ausgeschlossen ist.
Wir haben erleiden müssen, welche Langzeitwirkung Mückenstiche haben können und so wird diesmal das Moskitonetz jeden Abend gespannt. Es schläft sich herrlich, wenn man weiß, dass Mücken, Fliegen, Käfer und sonstiges Krabbelzeug ausgesperrt bleiben.
Auf dem Savannah Way ist der Weg das Ziel. Die anstrengende Fahrt durch die manchmal etwas öde Landschaft wird nur durch Termitenhügel, tote Wallabys, an denen sich Schwarzmilane, Keilschwanzweihen sowie Keilschwanzadler gütlich tun, Brumbys oder Kühe unterbrochen.
Brumby ist das australische Wildpferd, welches aus verwilderten Pferden unterschiedlicher Rassen entstanden und sehr scheu ist.
Terrmitenhügel gibt es in verschiedenen Varianten, winzig oder wie Kleckerburgen und dupsige Schneemänner ohne Hut, riesengroß und auch in Massen wie Stelen auf einem Friedhof, oftmals mit Kühen dazwischen.