NT, East MacDonnell Ranges

Zu Hause ist die Sommerzeit vorbei und wir haben wieder 8,5 Stunden Zeitunterschied.
Uns bleibt nun ausreichend Zeit, auch noch die East MacDonnell Ranges, den 'Geheimtipp mit idyllischen Campingplätzen', zu erkunden.
In der Emily Gap führt ein kleines Stück des ausgetrockneten Creeks

zu den heiligen Stätten der Aboriginals mit Felsmalereien, die die Dreamline des Caterpillars darstellen.

Die Jessie Gap ist fast gleich, nur hier stellt die Zeichnung die Dreamline des Emus dar.


Wir erkennen keine Unterschiede, für uns sieht es nur nach senkrechten Strichen aus.
Die Landschaft der East MacDonnell Ranges ist abwechslungsreicher und interessanter als die der West MacDonnell Ranges und erstaunlicherweise sehr viel weniger Besucher, kaum Busse.


Der Corroboree Rock ist ein bemerkenswerter platter Felsen mit zwei kleinen Löchern drin.



Um zum N'Dhale Gorge Nature Park zu kommen, muss man den Ross River durchqueren. Der Name weckt unangenehme Erinnerungen an das letzte Jahr.
Die Durchquerung des ziemlich breiten, jedoch ausgetrockneten, Flussbettes ist mit 4WD kein Problem.


Nur an sehr wenigen Stellen steht Wasser.


Hier macht das Fahren richtig Spaß und obwohl heute mein Fahrtag ist, lasse ich Dieter diese attraktive 4WD-Strecke zurück fahren.
In der Schlucht mit den steilen Felswänden



sind auf zwei großen Steinen alte Aboriginal Kunst zu sehen. Für uns sehen sie eher nach Petroglyphen aus.


Die Schwarzfuß Felswallabies zeigen sich uns nicht, dafür 100e von Monarch Faltern,


eine kleine Agame, der Long Nosed Dragon,


und eine stattliche, der ausschließlich in Australien vorkommenden, Bartagamen.


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