Mit 'Pazifik Wings' fliegen wir zurück nach Big Island.
Diesmal haben wir uns für einen 4x4 Jeep von Dodge entschieden. Somit können wir die Südspitze und den grünen Sandstrand ohne Hilfe erreichen.
Jedoch stehen die vielen Schweißperlen nicht nur auf der Stirn.
Dementsprechend sieht unser Auto auch aus.
Und nun hat Dieter nicht nur den Southernmost Point of the Continental US, sondern auch den Southern Most Point of the US berührt.
Der Ort Volcanoe liegt mitten im Regenwald, ca 1.200 Meter hoch und ist somit nicht, wie der Name vermuten ließe, heiß und trocken sondern naß und kühl, dafür in üppiger Natur.
Besonders die riesigen Farne sind sehr beeindruckend.
Im Volcanoes National Park ist seit 2003 der schönste Teil des Rim Trails gesperrt, da der Kilauea seither fortwährend eine schwefelhaltige Wolke ausstößt.
Der nicht gesperrte Teil der Chain of Crater ist noch immer eine Besichtigungsfahrt wert, und am Ende der 30 Meilen wartet der Blick auf die Sea Bridge.
Einigen Kratern darf man sich wegen ihrer Aktivitäten nicht sehr weit nähern, andere sind bereits erkaltet und können durchwandert werden.
Aber selbst in dem kleinsten Krater sind die Menschen auf dem Wanderweg fast nicht zu erkennen.
Und richtig toll wird der Blick vom Rand des Halema'uma'u-Kraters beim Thomas A. Jaggar Museum, wenn die Sonne untergegangen ist.
Die erkaltete Lava ist gezeichnet wie Maserungen im Holz.
Ebenso interessant ist die Rückeroberung durch die Natur dieser so abweisenden Gegend.
In Hilo selbst waren die Banyan Bäume das Interessanteste.
Ein Besuch des Lava Tree State Parkes lohnt sich immer und ist somit äußerst empfehlenswert.
Der Botanische Garten in der Nähe von Hilo soll der schönste aller Hawai'i-Inseln sein, wir können es nur bestätigen.