Bei den Blue Mountains handelt es sich um ein mit 91 Eukalyptusarten bewachsenes Sandstein-Plateau.
Das von den Blättern der Eukalypten verdunstete ätherischem Eukalyptusöl liegt wie ein feiner Nebel über den Bergen und sorgt für die namengebende Blaufärbung.
Die Hotelsuche ist schwieriger als erwartet. Aus Verzweiflung bleiben wir in Leura im Fairmont Resort, einem Golf Hotel.
Es ist jedoch völlig anders als erwartet, ein familienfreundliches Hotel
mit super Frühstück, in dem wir den Altersdurchschnitt deutlich nach oben treiben.
Es sind nur noch 13°C und dichter Regen. Am Echopoint Lookout sieht man nur 'australischen Schnee'
und auch am Wentworth Falls Lookout kann man die Hand vor Augen nicht sehen.
Als es aufreißt, wagen wir den Track zum Inspiration Point.
Der Weg führt durch einen Banksienwald
und wir erfreuen uns an den lustigen Samenträgern.
Irritierender Weise sind Karten hier nicht eingenordet sind, sondern 'eingesüdet',
manchmal auch 'eingewestet'. Vielleicht macht man das ja auf der Südhalbkugel so?
In der kleinen Leura Mall probieren wir das Eis bei Josophan's Fine Chocolates und bewundern das Postoffice.
Da unser Resort etwas abseits vom Schuss liegt, nehmen wir das köstliche Abendbrot im Hotelrestaurant.
Wir 'wandern' den Lillians Bridge Track Richtung Wentworth Falls, treppab und treppauf, treppab und treppauf . . ., ein ganz neues Wanderweg-Erlebnis.
Wir kommen jedoch nur bis Empress Falls. Leider sind viele Abschnitte gesperrt, denn es hat heftig geregnet und viele Wanderwege sind unterspült.
Und dann ist auch noch der als 'offen' ausgeschriebene Valley of the Waters Track gesperrt, so dass wir nur auf Umwegen über den Nature Track
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mit Picknick am Edinburgh Castle Rock
und zwei Stunden später als geplant wieder im Hotel ankommen.
Den Sublime Lookout nehmen wir auch noch mit.