Auf dem Weg zur Golfküste fahren wir wieder über Homestead und schieben dort noch einen Tag Everglades ein.
Bevor es jedoch los geht, versorgen wir uns bei Robert mit nie vorher gesehenen, aber extrem leckeren, Früchten und stärken uns mit Milchshake.
Die Loop Road des Tamiami Trails durch den Big Cypress National Preserve bietet Natur pur.
Irgendwo an der Straße steht dort das kleinste Postamt der USA. Es sitzt wirklich eine Postbeamte drin, sogar mit Computer.
Wir kaufen Briefmarken.
Die Weiterfahrt über den Tamiami Trail und dann die Küste hinauf bis Fort Myers gestaltet sich völlig anders als erwartet.
Auf Marco Island suchten wir die Natur vergebens, denn das vielgepriesene Inselparadies besteht ausschließlich aus Urbanisationen.
Schnell weiter, es änderte sich jedoch bis Fort Meyers nicht. Zwar alles sehr sauber, wunderbar gepflegt und hübsch anzuschauende Häuser, aber eben keine Natur mehr und nirgendwo 'public beach access', ausschließlich 'private properties'.
Fort Myers ist eine ganz nette City mit angenehmem Klima.
Das wußte auch der große Erfinder Thomas Alva Edison zu schätzen und erkor Fort Meyers zu seinem Winterquartier.
Es gibt ein Museum, sein Haus und sein Labor sind zu besichtigen.
An der Golfküste sind fast überall Inseln vorgelagert. Die beliebteste Tätigkeit der Ansässigen ist Angeln. Überall gibt es Marinas mit riesigen Stegen und solchen Bootslagern.
Später entdecken wir auch noch die 4-stöckige Variante.
Auf Sanibel Island wurden wir dann im J. N. Ding Darling Wildliferefuge wieder versöhnt, endlich rosa Löffler.
Muscheln sammeln ist auch eine beliebte Urlaubstätigkeit.
Auf dem pittoresken Pine Island findet man noch ein wenig Flair vom alten lockeren Florida.
Es sind jedoch nur noch wenige dieser netten Läden vorhanden, der Rest der Insel ist auch hier nur 'private property'.