Voller Erwartung landen wir in Sai Gon, heute Ho-Chi-Minh-Stadt.
Schon beim Landeanflug fällt die aus unserer Sicht recht caotische Anordnung der Häuser auf. Die Grundstücke sind klein, die Häuser dementsprechend schmal.
Unser Hotel ist etwas breiter, obwohl mitten in der City.
Wir erkunden Saigon, aber erst müssen wir etwas Wichtiges lernen, nämlich die Straße zu überqueren.
Das traditionellen Transportmittel Fahrrad
ist durch Millionen von Mopeds ersetzt worden.
Nicht leicht für einen überregulierten Deutschen, wenn der Strom der 5 Mio Motorbikes nicht abreißt.
Im Reiseführer steht, dass man Einheimische beobachten und sich an deren Fersen heften soll. Es funktioniert wirklich, wir sind die lebenden Beweise.
Überhaupt spielt sich das gesamte Leben auf der Straße ab.
Kein Wunder bei den winzigen Wohnungen.
Und manchmal werden die Früchte auch noch sehr traditionell vermarktet.
In Saigon gibt es jede Menge Parks
mit erstaunlich vielen Skulpturen.
Die Prachtbauten aus der Zeit der französischen Besatzung sind gut erhalten, wie z.B. die Hauptpost, das Theater
oder Notre Dame.
Und hier sitzt heute das Volkskommitee.
Zu einer modernen Stadt gehört natürlich auch moderne Kommunikationstechnik. | |
Das Moped ist nicht nur Transportmittel für 4- oder auch 5-köpfige Familien, sondern auch für große Kisten, riesige Wasserfässer, Schweine, Gerüstbauteile und vieles andere mehr. Es leistet auch . . . |
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. . . hervorragende Dienste bei ganz menschlichen Bedürfnissen wie z.B. schlafen. |