UT, Zion NP

Kurz vor dem Eingang zum Zion Nationalpark

begrüßen uns wieder die Büffelherde und die Checkerboard Mesa.

Aber hier dürfen keine Fahrzeuge mehr von der Durchgangsstraße abweichen. Es ist einfach zu voll und man kann den kostenlosen Shuttlebus nutzen. Diesmal übernachten wir in der Zion NP Lodge.

In der Historic Cabin ist es wunderschön. Nur das viel gepriesene Red Rock Grill der Lodge erinnert sehr an Mitropa.
Am Weeping Rock

und an den Emerald Pools, wo man hinter einem Wasserschleier steht,

wagen wir kleine Wanderungen. Dabei begegnen uns wieder Streifenhörnchen, Ziesel, Erdhörnchen,

Schienenechse und Wüstenstachelleguan.

Achtung: Hörnchen jeglicher Art bitte nicht füttern, sie können beißen.
Es ist ziemlich heiß und so beschließen wir, die Mittagshitze auf dem Rücken der Pferde zu verbringen, bloß nicht selbst laufen.

Der Virgin River ist ein Nebenfluß des Colorado Rivers. Seine Quellflüsse liegen im Zion Nationalpark. Nach 322 Kilometern mündet der Virgin River heute in den Lake Mead und bildet dort seinen Nordarm, den Overton Arm.
Direkt am Virgin River entlang

wandern wir bis zum River Side Walk. Nur ist dieser River Walk direkt im kalten Wasser des Gebirgsflusses. Da kostet es schon mächtig Überwindung bis zum Bauch im Wasser die Untiefe zu überwinden.

Und wir wunderten uns, warum uns so viele Leute mit nassen Klamotten entgegenkommen. Sie sind nicht gestürzt sondern 'gewandert'. Es ist nämlich nicht der River Side Walk sondern der Walk zu den Narrows, diese bis zu 500 Meter hohen Wände, die teilweise nur sieben Meter voneinander entfernt sind. Nach stundenlangem tapferen Waten

im kalten Wasser erreicht man sie. Unsere Füße sind schon nach nicht einmal 90 Minuten wie abgestorben und so kehren wir um.

Der moderate Watchman Trail bietet keine schattigen Plätzchen. Deshalb sollte man ihn nicht in der Mittagshitze gehen.

Zum Abschied erzeugt diese Tarantel noch einen Menschenauflauf.

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