Es ist Wochenende und die Einheimischen sitzen in den Unterführungen auf Decken in Großfamilie zusammen. Es wird gegessen, getanzt, gelacht, gespielt. Unter der Erde ist es einfach angenehm kühl und vor allen Dingen nicht so feucht.
Und Hunde sind ganz beliebt, besonders die mit natürlichem Pelzmantel wie Husky, Chow Chow oder finnischer Lapphund. Uns tun die Tiere in dieser feuchten Hitze furchtbar leid.
Little India
mit den als Läden vereinnahmten Bürgersteigen ist nicht unsere Welt.
Die bunte Fassade der chinesischen Villa Tan Teng Niah
ist natürlich eines der meist fotografiertesten Motive des Viertels.
In die Abdul Gaffoor Moschee
hätten wir gern hineingeschaut, aber wir finden Eingang nicht.
Und der hinduistische Shree Lakshminarayan Tempel
lädt uns nicht zum Verweilen ein.
Am besten gefällt uns noch die Street Art in diesem Viertel.
Der 74 Hektar große Botanische Garten von Singapur ist einer der wichtigsten Botanischen Gärten Asiens und wurde 2015 in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen.
Mit jährlich 4,2 Millionen Besuchern ist er auch der meistbesuchte botanische Garten der Welt.
Mitte der 1960er Jahre avanzierte Singapur durch weiträumige Anpflanzungen zur grünsten Stadt Asiens und ab 1973 sogar zu einer Gartenstadt. Hierbei war der Botanische Garten maßgeblicher Lieferant von Pflanzen und Bäumen.
Im weihnachtlich geschmückten Botanischen Garten
sehen wir auf der Lauer liegende Warane,
Schildkröte und das Sunda-Schlankhörnchen.
Immer wieder interessant sind die stachligen Riesenseerosen
sowie die Blüten des Kanonenballbaumes.
Die Früchte des Blue Marple Tree
sehen aus wie kleine Murmeln.
Ein Gewitter vertreibt uns, bevor wir den berühmten Orchideen-Garten besichtigen können.